Knöchelhohe Outdoorschuhe geben bei Wanderungen und anspruchsvollen Touren den meisten Halt. Die flachen Modelle sind sehr beliebt bei leichteren Wanderungen im Mittelgebirge. Die Outdoorschuhe werden je nach Hersteller in verschiedene Kategorien eingeteilt. Die Firma Lowa teilt die Outdoorschuhe in die Klassen 1 bis 5, wobei fünf der leichte Wanderschuh und eins der feste Bergstiefel fürs Hochgebirge ist. Aber eins ist fast allen gemein: Die Sohle ist mit Geröllschutz ausgestattet und so stabil, dass Steine und Wurzeln nicht durchdrücken. Outdoorschuhe werden wie auch Laufschuhe in Herren- und Damenmodelle unterschieden, der wesentliche Unterschied ist die Passform und selbstverständlich das Design.
Kaufberater für Outdoorschuhe
Zum Kauf von Outdoorschuhen bricht man am besten am Nachmittag auf, da die Füße dann gut durchblutet sind und etwas dicker. Outdoorschuhe unbedingt immer mit einer dicken Socke anprobieren, die dann später auch bei der Wanderung angezogen wird. Da sich der Fuß beim Bergabwandern nach vorn schiebt, sollte vor den Zehen noch ca. 1 Zentimeter Platz sein. Neben der Passform und dem Gewicht des Schuhs ist es auch ganz wichtig, dass der ausgewählte Schuh vor der Kaufentscheidung mindestens eine Viertelstunde Probe getragen wird. Ein kurzer Sprint und ruckartiges Bremsen geben Aufschluss darüber, wie der Schuh sich unter derartigen Belastungen verhält. Dann sollte im Zehenstand überprüft werden, ob der Schuh fest an der Ferse sitzt und am Knöchel und Mittelfuß Halt gibt. In Kniebeugen bekommt man ein Gefühl dafür, ob der Schuh in der Vorderlage bequem ist. Und eins ist unerlässlich: vor längeren Wanderungen müssen Schuhe eingelaufen werden.
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